Erste Single in Deutschland und Österreich "Lucky" VÖ: 24.01.2014
In einem Alter, in dem die Musik noch lange nicht den Mittelpunkt seiner Welt ausmachte, sang BASTIAN BAKER bereits im Schulchor. Als Eishockey-Profi bestimmten dann harte Bandagen, blaue Flecken und der Einsatz für den Sieg um jeden Preis während 13 Jahren seinen Alltag. Mittlerweile macht der Bodycheck Pause und BASTIAN ist – mit nur 22 Jahren – auf den größten Bühnen der Schweiz, in Frankreich und auch Belgien präsent, mit einer Sicherheit, die eigentlich nur alten Hasen zu Eigen ist.
Der Sänger brachte 2011 seine erste Single «Lucky» und anschließend das Debut Album «Tomorrow May Not Be Better» auf den Markt in der Schweiz und kurz darauf auch in Frankreich und Belgien. Der Erfolg kam explosionsartig: Einprägsame Melodien in Pop und Folk eroberten die Radiosender. Eine unverwechselbare Stimme - mal weich und sanft, mal rau und hart, aber immer ins Herz gehend - eine Gitarre, ein französischer Akzent und ein verschmitztes Lächeln und eine große Leidenschaft für die Musik, das ist BASTIAN BAKER aus Lausanne.
Das Album verkauft sich bis heute über 100.000-mal. Ein Name etabliert sich aus dem Nichts in der Musikszene. Der Künstler setzt als Autor, Komponist, Arrangeur und Produzent seine musikalischen Vorstellungen um. Im Oktober 2013 wird BASTIAN mit einem European Music Award als «Best Swiss Act» belohnt, seine bereits vierte Auszeichnung.
Nun nimmt BASTIAN BAKER die nächste Etappe seiner musikalischen Reise in Angriff. Mit seiner ersten Single «Lucky» schlägt er bei uns auf – und wie! Am Tag der Deutschen Einheit trat der sympathische Lausanner beim Festival Of Happiness am Brandenburger Tor auf und spielte vor rund 750.000 Gästen seinen bisher größten Gig in seiner noch jungen Karriere. Am 10.12.13 präsentiert sich der Künstler im Rahmen eines ersten Showcase im legendären Comet Club in Berlin. Weitere Termine folgen Anfang 2014. «Es sind Songs, die du an einem Sommerabend mit deinen Freunden spielen kannst», sagt BASTIAN BAKER über seine Musik. Gleichzeitig muss er sich bewusst sein, dass es ab sofort am Lagerfeuer noch enger werden könnte.
www.bastianbaker.com
ina radke - 20. Nov, 16:15
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EP "Goodbye" - VÖ: 22.11.2013
„Manchmal verbergen sich wahre Schätze dort, wo man sie nicht erwartet. Wenn man sie findet, dauert es eine Weile, bis man feststellt, dass sie aus Gold sind.“
Während Alfonso Loher in Los Angeles an seinem ersten Album arbeitet,
findet er in seinem Gepäck einen Brief wieder, den er für seine
Ex-Freundin geschrieben hat. Ein Brief, der das ausspricht, was man sich oft nicht zu sagen traut: „Ich habe gemerkt, dass wir uns voneinander entfernt haben. Auch wenn man sich liebt, ist es manchmal besser getrennte Wege zu gehen. Inspiriert geht er ins Studio und nimmt den Song ‚Goodbye’ auf.
Auf seiner EP stellt der Sänger vier weitere Songs vor. Songs, die das tiefste Innere von Alfonso Loher offenlegen (,‚Last Day Of Summer“) und
andere Songs, die Mut und Hoffnung machen (,,Wannabe“). Auch die
spanische Version von ‚Goodbye’ (,,Me Cuesta Aceptar“) und das „zarteste“ Stück der EP (,,Hoy“) zeigen den Künstler durch und durch von seiner ganz privaten Seite.
Für Alfonso Loher ist seine EP ‚Goodbye’ der Weg zurück nach Deutschland wo alles begann. Während eines Auslandsjahres für sein Studium „International Relations“ in Deutschland erfährt der Musiker im Radio von einem Musik-Workshop in Los Angeles und wird tatsächlich eingeladen. Er arbeitet dort mit den bekanntesten US-Produzenten u.a. Jason Derulo zusammen. Als ein internationales Plattenlabel auf ihn aufmerksam wird, veröffentlicht er als erstes ein Album in seinem Heimatland Mexiko. Die erste Single „Name In The Sky“ steigt dort sofort in die Top 10 der iTunes-Charts und wird zum nationalen Hit. Über Nacht wird der Künstler zum Star und ist der erste mexikanische Musiker, der es mit einem englischsprachigen Song in die Top 10 der mexikanischen Airplay-Charts schafft.
ina radke - 20. Nov, 16:12
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Bully macht Buddy und wünscht sich SCHMIDT
Bully vor Augen, SCHMIDT im Ohr: Pünktlich zum Weihnachtsfest kommt Michael Bully Herbigs neuer Film „Buddy“ in die Kinos - und mit ihm SCHMIDTs neue Single „For Once In My Life“. Sowohl die Single als auch der gesamte Soundtrack sind bereits ab dem 6. Dezember 2013 erhältlich.
„'For Once In My Life' war Bullys ausdrücklicher Wunsch, und den habe ich ihm sehr gern erfüllt. Ich liebe Bullys Humor und bin beeindruckt von seiner Arbeit - es war großartig, ihn am Set in Aktion zu sehen“, so SCHMIDT über das Multitalent Herbig, der für seine romantische Komödie über einen unerfahrenen Schutzengel sowohl Drehbuch, Produktion und Regie als auch eine der drei Hauptrollen übernahm. „Mit seiner Auswahl hat er bei mir ohnehin sprichwörtlich ins Schwarze getroffen: Ich bin verliebt in den Song, seit ich ihn das erste Mal in der Aufnahme von Stevie Wonder gehört habe, ich mag die elegante Version von Tony Bennett, am meisten berührt er mich gesungen von Ella Fitzgerald.“
Für ihre eigene Fassung entkleidete die Berliner Pop Noir-Sängerin den Klassiker bis auf die nackte Melodie, um ihn anschließend gemeinsam mit dem Produzenten James Bryan in den Londoner Kensaltown-Studios neu zu inszenieren. Mit rauchigem Timbre, wohlgesetzter Instrumentierung und der SCHMIDT-typischen, schillernd-düsteren Atmosphäre untermalt „For Once In My Life“ nun Handlung und Abspann des Films, erstmals zu erleben am 25. Dezember.
Bereits zuvor gewährt Herbig in seiner Sitcom „Bully macht Buddy“ (ab 18.11., montags, 21:15 Uhr, ProSieben) erste Einblicke in die Produktion, und dort ist SCHMIDT nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen: Am 23.11. singt sie ihre Single live in der Sendung.
Über SCHMIDT:
Das ZDF bezeichnete SCHMIDT als „neues Fräuleinwunder“, der Syney Morning Herald als eine „modern day Marlene Dietrich“, andere Medien sehen in der jungen Berlinerin das Gesicht einer „neuen deutschen Weiblichkeit“. Ihr gemeinsam mit dem britischen Star-Produzenten Guy Chambers kreierter Pop Noir, eine Mélange aus nostalgischem Pop und urbanem Zeitgeist, sei „so formschön wie die Grazie selbst“, urteilte der Rolling Stone; für die Vogue ist es „genau die richtige Mischung aus sexy und cool, Retro und Hipness.“ Ihr Debüt-Album FEMME SCHMIDT erschien im Mai 2012 bei Warner Music. Seitdem gab SCHMIDT u.a. Konzerte in London, Los Angeles und Cannes, spielte mit Lionel Richie in Paris und tourte mit Sir Elton John durch Australien. Ihr gemeinsam mit dem mehrfachen ECHO Jazz-Preisträger Martin Tingvall geschriebener Hit „Heart Shaped Gun“ war zugleich Titelsong des WDR-Tatorts „Scheinwelten“, der an Neujahr 2013 ausgestrahlt wurde. Derzeit produziert SCHMIDT in Los Angeles, London, Stockholm und Berlin mit verschiedenen Co-Autoren, darunter das frühere Eurythmics-Mastermind Dave Stewart und Jon Ingoldsby, der für seine Arbeit mit Madonna bereits mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. SCHMIDTs neues Album erscheint 2014.
Weitere Informationen:
www.Buddy-Film.de
www.femmeschmidt.com
ina radke - 20. Nov, 16:05
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Single "Dance"
VÖ: 25.10.2013
Bekannt wurde TOMMY REEVE durch seine Hitsingles „I’m Sorry“ und „Just One Woman“ . Nachdem er sich jetzt einige Jahre dem Tennis und dem Produzieren verschrieben hatte, ist er nun endlich wieder mit neuer Single am Start!
Die Single „Dance“ überzeugt durch erwachsenen, internationalen Sound und ist dabei eine komplett deutsche Produktion! Tommy hat den Titel selbst geschrieben und gemeinsam mit Richard Furch (Prince, Usher, OutKast, Macy Gray, uvm.) produziert. Die Arbeit an dem Album, dass im Frühjahr 2014 erscheinen soll, haben auch schon begonnen.
Tommy sagt heute: „Das Ganze klingt jetzt einfach erwachsener, cooler und moderner. Ich freue mich über die vielen tollen Möglichkeiten, die ich heute habe, mich selbst beim Songwriting und Produzieren zu verwirklichen und etwas Neues zu schaffen! – Und jetzt freue ich mich nach 3 Jahren Pause darauf, meine Musik endlich mit meinen Fans zu teilen.“
Er hat es in der Tat geschafft, seinen eigenen, frischen Stil zu entwickeln und er zeigt, dass Deutschland tolle internationale Produktionen liefern kann! Seine unverwechselbare Stimme passt wunderbar zu seinen neuen Songs.
Dabei ist er nicht nur mit seiner eigenen Albumproduktion beschäftigt. Er schreibt Songs für den schwedischen Superstar Kevin Borg und produziert auch für zahlreiche Bands und Künstler. Für die nächsten Monate stehen bereits gemeinsam mit seiner Live-Band auch schon einige Konzerttermine fest. Parallel zu all diesen Aktivitäten sind Videodrehs zu den Singles und den Live-Recordings geplant.
ina radke - 20. Nov, 16:02
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Album: “Suitcase” (Veröffentlichung: 29.11.2013)
Victory Valley präsentieren ihre neue Single „Hold On Me“, die zweite Auskopplung aus dem Album „Suitcase“, das in Kürze erscheint. Beschert wird uns diesmal guter Poprock mit akustischen Elementen und das hierfür produzierte Musikvideo greift die Thematik des Songs auf und erzählt eine Geschichte von Abhängigkeit, Verlust und Hoffnung.
Mit der ersten Singleauskopplung „Velvet Glove“ konnte das Folk-Pop Quartett bereits erste Achtungserfolge erzielen: diverse Einsätze in lokalen Radiostationen sowie zahlreiche Zeitungsberichte waren die konsequente Folge. Die B-Seite wurde zudem als Titelsong zum Summer-Season-Trailer von „Verbotene Liebe“ ausgewählt und klingt seither vielen Fans der ARD Vorabendserie in den Ohren.
Der melodische Pop-Rock-Song „Hold on Me“ deckt dabei nur einen Teil der musikalischen Bandbreite von Victory Valley ab. Auf dem Album wird es von dynamischen, treibenden Popsongs, über Akustikballaden mit Countrycharakter, bis hin zu Hymnen mit Mitsingfaktor so einiges zu hören geben. Besonders prägend für den Sound der Gruppe sind dabei die mehrstimmigen Gesänge, das geschickte Arrangement von Gitarre und Bass, der akustische Aufbau der Rhythmussektion sowie das gelegentliche Einbinden diverser anderer Instrumente wie Banjo, Mundharmonika, Trompete und Streichern.
Weitere Informationen: www.victory-valley.de
ina radke - 20. Nov, 15:58
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Anfang Oktober feierte Katie Melua ihr zehnjähriges Jubiläum seit Veröffentlichung ihres fantastischen Debüts „Call Off The Search“ mit einem exklusiven Konzert im Londoner Roundhouse. Ihre beeindruckende Bilanz allein in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt: weit über zwei Millionen verkaufte Tonträger, zahlreiche Platin- und Gold-Auszeichnungen, zwei ECHOs und sechs Top Ten Alben in Folge. Denn mit ihrem vor kurzem veröffentlichten Album „Ketevan“ gelang der erfolgreichen Sängerin erneut der direkte Einstieg in die Top Ten der offiziellen deutschen Album Charts.
Nach der berührenden Ballade „I Will Be There“, erscheint nun als zweite Single-Auskopplung „The Love I‘m Frightened Of“. Der träumerische und romantische Song zeigt Katie Melua von ihrer besten Seite. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme singt sie davon, die einzig wahre Liebe zu finden, sie festzuhalten und nie wieder loszulassen. „Es gab Momente, in denen ich realisiert habe, dass etwas so wertvoll und kostbar ist, dass ich aufpassen musste, es nicht zu vermasseln“, erzählt Katie Melua selbst über den Song.
ina radke - 20. Nov, 15:52
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VÖ: 15.11.2013
Die finnischen Cello-Rocker Apocalyptica möchten als Band in Erinnerung bleiben, die wieder Eier in den Heavy Metal gebracht hat – und das auf eine einzigartige Art und Weise. Schon von Anfang an benutzten sie klassische Formen und Strukturen,um daraus etwas Unvorhersehbares und Unvergessliches zu machen. Und auch nach zwanzig Jahren unvergleichlicherKarriere erfinden sie sichimmer wiederneu und erschließen neue Inspirationsquellen.„Als Musiker kann man sich keine Gedanken über Grammys machen oder darüber, wie viele Platten man verkauft. Das kann nicht das Ziel dieses Berufs sein. Wir konzentrieren uns auf die Hauptsache –Musik zu machen“, sagt Apocalyptica-Bandmitglied EiccaToppinen. „Ich behaupte nicht, dass wir die Einzigen sind, die das tun, aber zumindest machen wir es auf unsere Art.“Das ist das Leitbild und das unerschütterliche Ziel von Apocalyptica: Genau die Musik zu machen, die sie machen wollen – ohne Regeln, Beschränkungen oder Parameter. Sie stellen alles auf den Kopf und spielen mit Konventionen, um sich selbst zufrieden zu stellen und das seit zwei Jahrzehnten.
Die umfangreiche Geschichte der Band – von den Metallica-Covers, die für große Aufmerksamkeit in der Musikszene sorgten, bis zum von Kritik und Fans gleichermaßen gefeierten 2007er Worlds Collide, das Kollaborationen mit Slipknots Corey Taylor, Rammsteins Till Lindemann und Lacuna Coils Cristina Scabbia bot – beschreibt Toppinen heute so: „Als wir unser erstes Album veröffentlichten, dachten die Leute, dass es sich um einProjekt für ein einziges Album handelt.Das dachten wir am Anfang auch. Aber wenn ich zurückblicke, haben wir inzwischen von überall her die Rückmeldung bekommen, dass Apocalyptica zum Beispiel in der Metalszene sehr viel verändert haben.“Tatsächlich haben sie Türen aufgestoßen, indem sie klassische Musik mit modernen Metal-Konventionen verbinden und das Ergebnis ist etwas, über das man nicht streiten kann. „Was wir machen, ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber wir haben neue Wege beschritten und die Menschen dazu ermutigt, anders zu denken. Es fühlt sich gut an, wenn man Dinge gesagt bekommt, wie ‚alsich euch gehört habe, dachte ich, das ich das auch kann.’“, erzählt Toppinen. Und das ist weder ein Lippenbekenntnis, noch sagt er es mit jeglicher Art von Eitelkeit.
Apocalyptica verändern Dinge, entwickeln sie weiter und schlagen neue Richtungen ein. Zwar haben sie seit 7th Symphonyaus dem Jahr 2010,mit dem sie heftig tourten und 200 Shows auf der ganzen Welt spielten, kein neues Album mehr veröffentlicht – aber sie waren trotzdem ständig in Bewegung. Das erste neue Stück Musik der Band nach drei Jahren erscheint in Form einer Live-CD des „Wagner-Dings“, wie Toppinen es liebevoll nennt. Offiziell heißt das „Wagner-Ding“ Wagner Reloaded und ist ein Musik- und Theaterprojekt, das jeglicher Kategorisierung trotzt.Der 22. Mai 2013 markierte den 200. Geburtstag des Komponisten Richard Wagner. Gregor Seyffert, preisgekrönter Choreograf und Tänzer, inszenierte ein brillantes und magisches Cross-Genre-Event, das Elemente aus Tanz und Theater mit einem Livekonzert vereint und Wagners gesamtes Schaffen feiert. Das Event basiert nicht auf den einzelnen Kompositionen, sondern vielmehr auf Wagners gesamtem Werk und Leben. Das Ganze wurde für die Bühne konzipiert und Apocalyptica komponierten die Musik dazu. Die Live-CDWagner Reloaded – Live in Leipzigumfasst exakt diese Kompositionen als Mitschnitt des umjubelten Events.Wagner Reloaded ist also weder ein Therapie-Projekt noch ‚Apocalyptica Plays Wagner’. Es ist –wie alles was Apocalyptica anpacken –etwas anderes. „Wir nahmen Elemente aus Wagners Leben und seine Originalmusik und setzten sie neu zusammen. Über weite Strecken habe ich tatsächlich einen neuen Soundtrack geschrieben“, erklärt Toppinen. „Ich nenne es ‚Soundtrack’, weil es sich so anfühlte, als ob ich Filmmusik schreiben würde. Ich musste ja die Bedürfnisse einer Bühne erfüllen.“
Toppinen kommt außerdem auf einen speziellen Grund zu sprechen, warum die Live-CD auch eingefleischte Fans zufriedenstellen wird: „Was viele langjährige Apocalyptica-Fans cool finden werden, ist, dass es keinen Gesang gibt. Es ist ein pures Instrumental-Album. Es ist nun mal so, dass unsere Musik die Geschmäcker teilt seit Gesang dabei ist – die älteren Fans sind oft der Meinung, dass Apocalyptica ohne Gesang die ‚echten’ Apocalyptica sind, während die anderen die Tracks mit Vocals lieben. Also ist dieses Album auch wieder etwas für die alten Fans.“
Ebenso ‚old-school’ ist die Live-Veröffentlichung in der Hinsicht, dass Toppinen die Musik allein geschrieben hat, denn so fing es vor mehr als zehn Jahren auch an. Später, als Apocalyptica sich entwickelten, gab es dann auch andere Aufgabenverteilungen und die Verantwortung des Komponierens wurde aufgeteilt. Doch bei Wagner Reloaded war es wie früher: Während die Musik komplett von Toppinen stammt, ist die Band dafür zuständig, sie live umzusetzen. Letztlich ist doch die ganze Band involviert, deswegen handelt es sich bei Wagner Reloaded dennoch um ein waschechtes Apocalyptica-Projekt. „Wir wurden schon oft für diese Art von Projekt angefragt, aber dies war das Erste, das wir wirklich spannend fanden“, bestätigt Toppinen. „Ich schrieb Musik zu einem Film, der nicht existierte. Ich hatte eine Liste von Themen und machte mir Gedanken darüber, wie lang die Szenen sein würden. Dann schrieb ich die Musik, während ich zusätzlich beachten musste, dass Apocalyptica sie mit einem Sinfonieorchester, einem Chor und ungefähr 100 Tänzern performen würden.“
Es ist ein visuelles Spektakel, ein zum Leben erweckter üppiger Karneval und ein großes Unterfangen, über das Toppinen sagt:„Alles an diesem Projekt klang so verrückt, dass ich dachte, ‚wenn wir das wirklich auf die Beine stellen, kann das etwas Besonderes werden’. Die Produktion ist gewaltig. Die Bühne ist riesig. Alles daran ist gigantisch und ich mag große Herausforderungen. Es war quasi eine Mission Impossible, also wollte ich es unbedingt versuchen.“Während die Band sich ein Jahr Auszeit vom aktiven Touren genommen hat, floss die Kreativität also stetig weiter. „Wir sind jetzt seit 17 Jahren dabei“, konstatiert Toppinen, „es tut mal ganz gut, ein bisschen den Kopf frei zu bekommen. Wir können neue Ideen umsetzen und uns Inspiration holen. Bei diesem Projekt haben wir die Freiheit genossen, die Dinge mal anders anzugehen als bei einem normalen Album.“Während da draußen immer ein bisschen Aufregung darüber herrscht, was Apocalyptica wohl als nächstes tun werden, sind sie selbst gar nicht festgelegt, wo die nächste Reise anfangen oder enden wird. „Wir sind in Bestform. Wir brennen nach wie vor darauf, auch in Zukunft zusammen Musik zu machen und neue Dinge auszuprobieren.Mal sehen, wohin uns das führen wird – ich weiß nur, dass wir neugierig sind und die Köpfe voller Ideen haben.“
Wegen der großen Nachfrage steht auf dem Terminplan der Band zunächst die Zugabe des ausverkauften EventsWagner Reloadedan, die am 27.09. erneut in der Arena Leipzig stattfindet. Am 15. November folgt dann die Veröffentlichung der Live-CD, während die Band parallel schon an Material für ein neues Studio-Album arbeitet, dessen Aufnahmen für das späte Frühjahr 2014 geplant sind. Vorher gibt das Quartett aber wieder Livekonzerte – erneut mit einem Novum:Zum ersten Mal in ihrer Karriere gehen Apocalyptica mit einem klassischen Orchester auf Tournee. Die Kollaboration mit dem finnischen „Avanti! Orchestra“ ist ein Wunschprojekt, das kommenden März seine Live-Premiere in Finnland feiert. Das Programm besteht aus instrumental dargebotenen Songs der Band, eigens für Apocalyptica und das 25-köpfige Orchester arrangiert. Einige Bands sind spätestens bei Erreichen der 20-Jahre-Marke müde– wenn sie überhaupt so weit kommen. Das ist bei Apocalyptica nicht der Fall. Stattdessen sind sie auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Kreativität und es scheint kein Limit dessen zu geben, was sie können oder in Zukunft noch erreichen werden. Ihre Zeit ist jetzt.
APOCALYPTICA & „AVANTI! ORCHESTRA“ – ON TOUR
Europatour ab März 2014
www.apocalyptica.com
www.facebook.com/Apocalyptica
ina radke - 1. Nov, 16:18
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Single-VÖ "Little Things": 02.09.2013
Dort, wo lässiger Pop auf melancholischen Folk trifft, die Großstadt auf Polaroid-Charme glänzt, zwischen „home“ und „homesick“, wo Woody Allens „Annie Hall“ um die Ecke lugt und Schiller zitiert - genau dort beginnt die Reise von NICK & JUNE!
Mit im Gepäck: Das Debut Album, die Akustikgitarre, zwei wundersam eigene Stimmen und eine Band, die im richtigen Moment die Töne vorgibt, um im nächsten zu verstummen. Melodien zum Verlieben und Abschweifen - Texte, die keine Geschichten erzählen wollen, sondern vielmehr Gedanken über das Sein aufgreifen, um sie sogleich wieder verpuffen zu lassen.
„We all taste this little thing called love“, heisst es in der Hit-Single “Little Things”. Mit unverschämter Leichtigkeit, eigenwilligem Optimismus und einem ungebremsten Sommer-Sonne-Strand Feeling treffen die Nürnberger Nick Wolf und June Kalass den Zeitgeist und mitten ins Herz ihrer stetig wachsenden Fangemeinde. Mit Surfbrett & Banjo auf dem Autodach der klapprigen Ente und der Ray Ban auf der Nase verlieren wir uns in Erinnerungen an die erste Liebe und träumen uns nach Südfrankreich um das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Im Frühling 2011 beginnt das frisch gegründete Duo NICK & JUNE unter der Regie von Udo Rinklin (Die Happy, Philipp Poisel) am ersten Studioalbum zu arbeiten und es entstehen 11 wundervoll einfühlsame Songs. Ob reduziert auf Gitarre und Gesang oder in kompletter Bandbesetzung treffen die Songs stets den richtigen Ton, um richtig zu glänzen oder zurückgezogen in alter Low-Fi-Manier in süßer Melancholie zu versinken. Wir tauchen ein in die kleine, mal verträumte, mal nachdenkliche Welt von NICK & JUNE.
Nachdem wir viele deutschsprachige Singer & Songwriter erleben durften, wird es Zeit ein Duo mit englischen Texten aus Deutschland ins Scheinwerferlicht zu rücken. NICK & JUNE zeigen, dass gute Musik, gepaart mit intelligenten, tiefsinnigen und auch mal vertrackteren Texten nicht zwangsläufig in Deutsch gesungen werden müssen, um Gefühle und Emotionen zu übertragen.
Anfang März 2012 werden NICK & JUNE ins Förderprogramm der Initiative Musik aufgenommen und spielen bis zum Jahresende knapp 100 Shows in Bars, Clubs und auf Festivals. Konzerte werden hier schnell zum einzigartigen Erlebnis, wenn die beiden – von der Presse bereits als „deutsche Ausgabe von Angus & Julia Stone“ gefeierten – Multiinstrumentalisten spielend zwischen Gitarre, Ukulele, Mandoline oder Banjo, zwischen Glockenspiel, Melodika, Orgel oder Mundharmonika wechseln. Dazu donnert eine treibende Bassdrum im Takt und bringt die Menge in Bewegung.
ina radke - 20. Sep, 16:09
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